“!!! Bitte vor dem Kauf lesen !!! Das Gebinde ist leicht bekleckert oder verbeult, Eimer ist Original verschlossen und der Inhalt ist in Ordnung.”
Erstarrungsbeschleuniger für Mörtel
Anwendungsbereich
Beschleuniger für Arbeiten mit Mörteln bei tiefen Außentemperaturen und im Winterbau
Eigenschaften
Verkürzt den Erstarrungsbeginn und aktiviert die Früherhärtung
Frei von Chloridzusätzen
Keine Ausblühungen und keine Korrosionsförderung (s. Prüfrichtlinien für Betonzusatzmittel)
Leichte Verflüssigungswirkung ohne Luftporenbildung
Hält das Überschusswasser zurück und verringert Frostschäden der Oberfläche
Achtung
H315 Verursacht Hautreizungen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Verarbeitung
Remmers Antifrost ist je nach Dosierung mit dem Zugabewasser oder mit den Zuschlägen zu vermischen.
Die Wassereinsparung ist zu berücksichtigen. Die bautechnischen Schutzmaßnahmen im Winterbau hängen in erster Linie von den Witterungsbedingungen sowie von Art und Abmessung der Bauteile ab. Auf gefrorenem Untergrund und mit Frostschutzmitteln (wie Spiritus, Glykol) darf nicht gearbeitet werden, ebenso sind keine gefrorenen Zuschläge zu verarbeiten. Der mit Antifrost gefertigte Mörtel entwickelt Wärme und ist durch Abdecken mit Wärmeschutzmatten gegen Wärmeverlust zu schützen.
Hinweise
Allgemein gelten die üblichen technischen Regeln und Normen, Mauern bei Frost (DIN EN 1996-2, 3.6.3). Bei Frost darf Mauerwerk nur unter besonderen Schutzmaßnahmen ausgeführt werden. Frostschutzmittel sind nicht zulässig, gefrorene Baustoffe dürfen nicht verwendet werden. Putz und Verfugungsarbeiten sind nicht unter Frostbedingungen auszuführen. Im Winterbau sind die allgemeinen Regeln für Arbeiten bei Frost und tiefen Außentemperaturen zu beachten. Nicht überdosieren!
Überdosierungen und übermäßige Wasserzugaben verlängern die Erstarrungszeit und vermindern die Endfestigkeit.
In Stahlbeton und Transportbeton nicht einsetzen.